Die Reichen müssen uns zurückgeben was sie uns jahrzehntelang zu Unrecht vorenthalten haben. Nämlich die Steuern, die sie hätten zahlen müssen … dann wäre Deutschland jetzt schon so, wie wir es mit unserer Arbeit verdient haben. Die Löcher im Staatshaushalt kommen von diesen notorischen Steuervermeidern, denen das Gemeinwohl des Staates vollkommen am Arsch vorbeigeht. Denen ist auch völlig egal, ob die Welt vor die Hunde geht… Hauptsache, sie können sich in ihrem Reichtum sonnen…

Mein Gott, wie krank ist das denn? Mit Geld darf man nicht spielen.

 

Wir verlassen uns  auf das verantwortliche Wissen unserer Klügsten. Damit meine ich Stephen Hawking und noch viele andere.

Warum erinnert mich das gerade an eine klasse Klassenfahrt nach England? Wir sind damals mit einem Schiff von Bremerhaven nach Harwich gefahren. Die Überfahrt war länger, aber es gab damals zollfreie Spirituosen an Bord und wir haben das mit schottischem whiskey genutzt. Mein lieber herr gesangsverein, hat der uns damals-wir waren gerade 16 – umgehauen. Dafür bekam keiner von uns die Seekrankheit. Nach Ankunft, schipperten wir die Themse rauf, bis London und wurden dort verteilt, auf die jeweiligen Familien, die uns für die zwei Wochen Aufenthalt, aufnahmen. Und ich muß, sagen, ich hatte es blendend erwischt, weil das besondere an meiner Familie war, Mrs. Bishop war Französin. Mr. Bishop war bei Cadbury beschäftigt und die Familie bewohnte, mit den Söhnen Nigel und Jeremy, ein kleines, behagliches Haus in der Lichfield Road in Northwood Hills. Ich kann mich noch erinnern, daß die U-Bahn in die City von London, über Bakerloo lief und dann war ich in der anmutigsten Stadt, die ich jeh in meinem Leben, gesehen hatte. (heute ist es Barcelona) London war in den 70 ern einfach, der Hammer und ich und meine Kameraden, haben es genossen, hier zu sein und diese sprühende Stadt, zu erleben. Das war echt great für mich, Britannia! Und was ich auch gern und gut genossen habe, war die französische Küche, von Mrs. Bishop. Das war Spitze. Als ich sie bat, mir doch einmal original englisches Essen, zuzubereiten, hat sie mich ganz erstaunt, angeschaut, um es mir dann aber gern zuzubereiten: es gab dann Baked Beans mit Tomatoes, Saussages and Beacon und danach Porridge. Sie hatte es wirklich gut zubereitet, aber mir hatte das überhaupt nicht geschmeckt. Der französische Einfluß in eurer Küche, könnte echt größer sein, aber ich habe eure herzliche Gastfreundschaft, sehr genossen. Ihr seid ein tolles Volk. Aber euer Essen ist gräßlich.

Schottland, wie macht ihr den besten Whiskey der Welt und zwar flächendeckend? Das möge unbedingt so bleiben.

Irland, Whiskey könnt ihr nicht, aber Guinness brauen und Finanzfaschisten, Europas Steuern zu sparen. Wie häßlich ist das denn. Ihr könnt doch singen und musizieren, daß es einem eine Freude macht, bei euch dabei zu sein. Ich weis nicht, wie oft ich die Dubliners erlebt habe, aber für mich war eure Musik, Johnny Logan einfach klasse. Warum macht ihr also so`n Scheiss, mit der Beherbergung von Finanzfaschisten und helft denen Steuern zu sparen, die nicht nur euch, sondern ganz Europa schaden? Schmeißt die Wichser raus und dann gehört ihr wieder dazu. Ihr Waliser seid auch ein ganz besonderes Völkchen. Denn eure Krieger sind beispiellos gut. Eure Sprache ist so herrlich alt und eure Tradition tut uns wahrlich, gut. Ihr verkörpert so etwas, wie ein Relikt des alten Europa. Macht weiter so.

Und, meine lieben französchen Freunde, mit eurem Johnny Hallyday hätte ich liebend gern auf der Bühne gestanden. Da hat uns ein großer Star leider viel zu früh verlassen. Aber, die guten Dinge im Leben, brennen richtig und damit schneller. Ich vermisse ihn.